Therapien

Baseninfusion

BASENINFUSION

Das Mittel gegen Beschwerden infolge Übersäuerung

Ein intakter Säure-Basen-Haushalt spielt für die körperlicher Gesundheit eine entscheidende Rolle. Bei Abweichungen vom idealen pH-Wert kann es durchaus auch zu kritischen Zuständen kommen. Bei dauerhafter Übersäuerung des Blutes infolge harnsäurehaltiger Lebensmittel, Stress oder Medikamenteneinnahme kommt es zur Entleerung der Basenspeicher. Die unweigerlichen Folgen sind Gefäßverhärtung, Organdefekte, vorzeitige Hautalterung und Schäden an Muskulatur, Sehnen, Zähnen und Knochen.

Der biologisch ideale PH-Wert der meisten Körpergewebe und des Blutes liegt bei 7,4. Der PH-Wert des Blutes kann schwanken. Das hängt von der Pufferkapazität des Organismus ab. Wenn besonders viel harnsäurehaltige Produkte gegessen werden, müssen diese dauernd mit Hilfe von Basen abgepuffert werden. Diese entnimmt der Organismus den Blutgefäßen, der Haut, Zähnen und den Sehnen. Auch Stress führt zu Übersäuerung. Über den Winter, mit sparsamer und gesunder Ernährung sowie in längeren Fastenkuren sollten diese verbrauchten Basenvorräte wieder in die geschädigten Strukturen eingebaut (regeneriert) und so die Funktionsfähigkeit der Organe wieder hergestellt werden. Auch die Elastizität der Blutgefäße sowie eine Verjüngung der Haut kann nur so erfolgen. Fehlen diese speziellen Regenerationszeiten so kommt es zu vorzeitiger Alterung und dem frühzeitigen Auftreten von Krankheiten.

Die Pufferkapazität wird durch viele Faktoren beeinflusst, wie: 

  • Konstitution
  • Störfelder (Wurzelbehandlungen, Amalgam)
  • Chronische Krankheiten und deren
  • Behandlungen: Chemo- u. Radiotherapie, Antibiotika und Schmerzmittel
  • Arzneimittelabusus (Missbrauch = häufige Verwendung)
  • Zu lange Stressphasen

Basen-Infusionen werden in den Heilkuren regelmäßig verabreicht und beschleunigen die Regeneration sowie die Verjüngung. Mit einer Entsäuerung des Blutes kommt es zur Verbesserung der Fließeigenschaften und der Durchblutung. Infolge werden auch die Säuren aus dem Bindegewebe und gelenknahen Strukturen ausgeschleust. Rheumatische Erkrankungen und Gelenkszerstörungen werden verhindert bzw. gelindert.

Indikation

Neben oben angeführten Leiden vor allem bei Rheumatikern, Schmerz- und Krebspatienten, Darmerkrankungen und bei allen Hautleiden. Begleitend zu Strahlen- und Chemotherapie, nach Operationen und Narkosen zur Neutralisierung der erhaltenen Chemikalien.